Ferraris Agricola Inhaber, Luca Ferraris, sagt: "Die Philosophie, die meine Arbeit seit jeher begleitet, besteht darin, den Respekt vor der Natur, die Tradition und die Technologie zu vereinen, um stets das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, zudem Zeit und mehr, in das Streben nach dem Maximum investiere". Dass er dies in die Tat umsetzt, erlebt man bei jedem Schluck seiner Weine. Die Geschichte des Unternehmens begann, als Urgroßvater Luigi nach Amerika auswanderte und während des "Goldrausches" in Kalifornien Gold fand. Dank des Erlöses hatte Urgroßmutter Teresa, die in Italien geblieben war, die Möglichkeit, ihre Träume zu verwirklichen. Im Jahr 1921 kaufte sie ein Haus in Castagnole Monferrato, Via al Castello, wo sich fortan das Weingut der Ferraris befand. Zwei Jahre später kaufte sein Großvater Martino das "Casot", ein Landhaus inmitten eines 40.000 Quadratmeter großen Grundstücks, auf dem sich heute einer der repräsentativsten Weinberge des Unternehmens befindet. Die Weinproduktion blieb jedoch eine Leidenschaft und nie eine Arbeit. So wurden die Trauben jahrzehntelang an die Cooperativa Sociale des Dorfes abgegeben. Nach seinem Abschluss in Landwirtschaft übernahm Luca Ferraris 1999 das Unternehmen und setzte damit fort, was sein Großvater Martino zu Beginn des Jahrhunderts getan hatte. Zum ersten Mal kümmerte sich Luca Ferraris um die Ruchè Rebe. Er war der erste in der Gegend, der die Trauben ausdünnte, um ihre Qualität zu verbessern und der den Betrieb ausschließlich für die Herstellung von Qualitätsweinen in Flaschen umstellte. Gleichzeitig begann Luca Ferraris, die Qualität des Ruchè über die Grenzen des Piemonts hinaus zu verbreiten. Aus den 10.000 Flaschen, die im Jahr 2000 produziert wurden, wurden im Jahr 2003, dank der Partnerschaft zu Randall Grahm, vom berühmten Weingut Bonny Doon Vineyard in Kalifornien, 60.000 Flaschen.
ART.NR.: 6114
Ferraris, Piemont - 0,75l. Fl.
(Preis 17,27 € je Liter)

Rotwein, trocken
Alkoholgehalt: 15,0 %vol.
Gesamtsäure: 5,86 g/l
Restzucker: 1,62 g/l
Allergenhinweis: enthält Sulfite
Verschluss: Naturkorken
Land: Italien
Anbauregion: Piemont
Rebsorte: Ruchè

                                    
Gambero Rosso 2023: 3 Gläser
Ronaldi "Toptipp" : 5 Sterne 

Gambero Rosso: 3 Gläser
Ronaldi "Toptipp" : 5 Sterne 

Beschreibung ...

Kellerei:
Azienda Agricola Luca Ferraris, S.P. 14 - Località Rivi, 7, 14030 Castagnole Monferrato (AT)

Vinophile Informationen:
Die neue Kellerei von Ferraris Agricola wurde 2009 in Rekordzeit gebaut und am 31. August fertiggestellt. Der Umzug aus den historischen Räumlichkeiten wurde durch den Anstieg der produzierten Flaschen erforderlich. Die neue Struktur erstreckt sich über drei Etagen: Im Untergeschoss befindet sich der Barriquekeller für die Reifung, um auf natürliche Weise eine konstante Temperatur zu gewährleisten. Im Erdgeschoss findet die gesamte Produktion statt: von der Weinbereitung bis zur Abfüllung. Ebenfalls im Erdgeschoss die Büroräume: die Zentrale des Unternehmens, wo sich das Team trifft, um alle Unternehmensstrategien zu besprechen und zu entwickeln, von der Produktion bis zum Marketing. Darüber befindet sich der Verkostungsraum, um einen umfassenden und transparenten Überblick über die Qualität der Weine und das Sortiment zu erhalten.

Weinbeschreibung:
Der Ursprung der autochthonen Rebsorte Ruchè ist, so wie ihre etymologische Herkunft, geheimnisumwittert. Eine These besagt, dass der Name von dem Heiligen "San Rocco" abstammt. Eine Mönchsgemeinschaft, die diesem Heiligen mit Treue verbunden war, soll den Anbau der Rebe im Gebiet Monferrato eingeführt haben. Eine andere Auffassung meint, dass der Name der Rebe von dem piemontesischen Begriff "roche" herzuleiten sei, der Bezeichnung für einen Rebstock, der in den felsigen Gebieten des Monferratos angebaut wurde. Die glaubhafteste These hingegen ist, dass der Ruchè den antiken Rebstöcken von Obersavoyen in Ost-Frankreich abstammt. Mit Gewissheit hat diese Traube im Monferrato ihre qualitativ höchste Ausdrucksform gefunden. Der ´Clàsic wird aus Ruchè-Trauben hergestellt, die aus Weinbergen mit unterschiedlichen Eigenschaften stammen und zeichnet sich durch seine Eleganz und Typizität aus, die ihn eng mit dem Gebiet verbinden. Die Pflege der Rebstöcke und die niedrigen Erträge garantieren höchste Qualität. Der Jahrgang 2021 präsentiert sich mit einer schönen, leuchtend rubinroten Farbe und einer elegant komplexen, olfaktorischen Textur. Intensive Aromen von frischen Rosenblättern und Geranien verflechten sich mit fruchtigen Empfindungen von schwarzer Kirschmarmelade und Unterholz, auf einer interessanten würzigen Note von Pfeffer endend. Am Gaumen von hervorragender Extraktion, geschmacklich beeindruckend, enorm dicht, mit viel Frucht und einer vibrierenden Säure. Im Hintergrund tauchen würzige Eichentöne auf, perfekt abgestimmt und den Trinkfluss anregend, in einem ewig langen Finale mündet. Ein köstliches Vergnügen und eine authentische Vorstellung.

Unsere Speisenempfehlung:
Der rote Ruchè di Castagnole Monferrato kann hervorragend als Begleiter orientalisch oder arabisch gewürzter Speisen serviert werden. Kochen Sie ein Lammragout, abgeschmeckt mit frischer Minze, etwas Zimt und Kardamom. Weitere typische Zutaten: Okraschoten, Bulgur, Couscous, Joghurt, Auberginen, Kichererbsen, Datteln, Reis, Petersilie, Koriander und andere frische Kräuter. Ebenfalls passende, beliebte Rezepte der orientalischen Küche sind Falafel, Kofta-Curry, Hummus und Tabouleh. Hervorragend passt der Wein zu dunklem Fleisch vom Grill, Wildbret, kräftigen Wurstspezialitäten, edlem Wild-Geflügel und zu gereiftem Käse.

Optimaler Genuss: bei 14 bis 16°C, jetzt bis 2028

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