· Elena Walch (5 Artikel gefunden)
Inmitten der idyllischen Reblandschaft von Tramin an der Südtiroler Weinstraße, nur wenige Kilometer südlich des Kalterer Sees, liegt das Weingut Elena Walch - ein Aushängeschild des modernen Qualitätsweinbaus in Südtirol. Die malerische Lage und die lange Weinbautradition der Region treffen hier auf Innovationsgeist, Nachhaltigkeit und familiäre Leidenschaft. Als eines der führenden Familienweingüter Südtirols hat sich Elena Walch nicht nur regional, sondern auch international einen herausragenden Namen gemacht. Die Weine des Hauses zählen seit Jahren zur Spitze der italienischen Produktion, werden weltweit ausgezeichnet und geschätzt. Das renommierte Weingut wird heute von Elena Walch und ihren Töchtern Julia und Karoline Walch geführt - zwei Vertreterinnen der nächsten Generation, die mit frischen Ideen, fachlicher Kompetenz und internationaler Erfahrung das Erbe der Familie in die Zukunft tragen. Ursprünglich Architektin, brachte Elena Walch ab den 1980er Jahren neue Impulse in einen traditionsreichen Betrieb, den sie mit klarer Qualitätsorientierung, Innovationsfreude und nachhaltigem Denken zu einem Vorreiter im Südtiroler Weinbau machte. Im Zentrum der Philosophie steht das Terroir-Prinzip: Jeder Wein soll den Charakter seines Ursprungs - also Boden, Mikroklima und naturnahen Anbau - authentisch widerspiegeln. Nachhaltigkeit ist dabei kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis: vom Verzicht auf Herbizide über sanfte Bodenbearbeitung bis hin zur Förderung der Biodiversität im Weinberg. Heute bewirtschaftet das Weingut rund 55 Hektar Rebfläche, darunter zwei der prestigeträchtigsten Lagen Südtirols: Castel Ringberg oberhalb des Kalterer Sees und Kastelaz in Tramin - beides Einzellagen mit herausragendem Ruf. Besonders hervorzuheben sind die Weißweine wie der Gewürztraminer, eine lokale Rebsorte mit internationaler Strahlkraft, sowie elegante, lagerfähige Rotweine. Elena Walch steht exemplarisch für die Verbindung von Tradition und Moderne, von Handwerk und Innovation - und prägt damit nicht nur das Bild des Südtiroler Weinbaus, sondern auch seine Zukunft.